Regina aus Österreich hat mir über ihr berührendes Erlebnis mit ihre Katze Mia geschrieben, die hoch-schwanger, alleine und heimatlos war. Ich möchte sie hier gerne weitergeben:
Regina ging im September in ihrem Dorf in der Ober-steiermark spazieren. Als sie an einem Bauernhof in ihrer Nachbarschaft vorbeikam, der Schafe, Ziegen und Hühner hält, saß eine Katze auf dem
Zaun. Sie ließ sich erstaunlicherweise gerne von Regina streicheln, hüpfte aber nach kurzer Zeit schnell wieder vom Zaun und war spurlos verschwunden.
Regina hörte daraufhin ein Katzenbaby schreien und schaute nach, wo es herkam. Sie öffnete eine Klappe am Haus, ähnlich wie ein Kellerfenster, und fand dort das schreiende Kleine. Der kalte
Winter stand vor der Türe, was Regina Sorge bereitete. Da nahm sie Mama und Baby kurzerhand bei sich auf. Nun ist sie sehr glücklich mit den beiden Katzen. Die Katzenmutter bekam den Namen Mia
und ihr Töchterchen den Namen Kessel.
Mia gehörte einmal der Bäuerin des Bauernhofs und obwohl sie schwanger war und gerne ins Haus und in die Wärme wollte, wurde sie ausgesperrt und nicht einmal gefüttert. Sie sollte im Stall
bleiben. Daraufhin versuchte Mia ihr Glück bei einem anderen Nachbarn, der sie fütterte und gerne aufgenommen hätte. Doch er hatte einen Kater namens Tom, der Mia einfach nicht akzeptierte. Und
so war die schwangere Mia alleine und heimatlos und musste ihr Katzenbaby unter diesen unschönen Umständen zur Welt bringen.
Heute geht es Mia und ihrer Tochter dafür besonders gut bei Regina, die beide von Herzen liebt und alles für sie tut.